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Unbequeme Wahrheiten: Eine kleine Geschichte der Klima-Mythen

Es gilt als eherne Wahrheit, daß wir dem großen Klimakollaps entgegengehen, und unseren Konsum und unsere bürgerlichen Freiheiten radikal einschränken müssen um zu überleben. Wenig bekannt ist indes, daß diese Wahrheit keineswegs immer so eindeutig kommuniziert wurde wie heute: alleine vier verschiedene Klima-Mythen kann man in etwas mehr als einem Jahrhundert unterscheiden. Die "Wissenschaftler" konnten sich anscheinend nicht entscheiden, was sie uns erzählen wollen. Einen wesentlichen Unterschied gibt es freilich: frühere Klimamärchen waren lustige Katastrophengeschichten der Tagespresse. Heute sind die Klimaschwindler keine Clowns mehr, sondern sie fördern Sklaverei und Hunger. Das Business & Media Institute hat einen erstaunlichen Bericht zusammengetragen, der den sogenannten Klimaschützern die Schamesröte ins Gesicht treibt.

 
Bisherige Klimamythen
  • Globale Abkühlung (1895-1932)
  • Globale Erwärmung (1929-1969)
  • Globale Abkühlung (1954-1976)
  • Globale Erwärmung (seit 1981)

So ist es den "modernen" Klimaschwindlern hochnotpeinlich, daß das britische Time Magazine noch am 24.06.1975 vor einer "neuen Eiszeit" warnte, nur einige Tage nachdem die New York Times einen ähnlichen Bericht veröffentlicht hatte. Am 15.11.1969 zitierte das "Science News" Magazin den Klimawissenschaftler Dr. J. Murray Mitchell Jr. mit einer Prognose der kommenden globalen Abkühlung und schon 1950 prognostizierte das Fortune-Magazine in "Climate – the Heat May Be Off", daß die Welt in zwanzig Jahren eingefroren sei.

Ist sie nicht, wie wir wissen, aber schon in den 1950ern war solches dummes Mediengeschwätz nicht neu: so warnte G.C. Callandar, daß nie wieder Schnee unter unseren Füßen knirschen werde, daß die Meeresspiegel ansteigen würden, küstennahe Städte in den Fluten versinken würden und andere Übel zu erwarten wären – im Jahre 1938 (zitiert nach Maxeiner/Miersch 1998, S. 107).

Doch selbst das ist nicht der Wahrheit erster Schluß: am 07.10.1912, nur ein paar Monate nach dem Untergang der Titanic, warnte die "Times" vor einer kommenden Eiszeit. Wurden hier erstmals kollektive Ängste vor einem Versagen der Technik nach außen projiziert? Andere Vorhersagen der Zeit sahen die Schweiz völlig im Eis versinken und während der 1920er warnte die Los Angeles Times vor einer neuen Eiszeit. Die "Wissenschaftler" sind sich also nur in einem einig: Panikmache sichert Fördergelder und die Aufmerksamkeit der Medien:

Eine unbequeme Wahrheit: Widersprüchliche Quellen zum Klimaschwindel
DatumQuellePrognose (exakter Text)
07.12.1912New York Times"Prof. Schmidt Warns Us of an Encroaching Ice Age"
28.06.1923Los Angeles Times"The possibility of another Ice Age already having started [...] is admitted by men of first rank in the scientific world, men specially qualified to speak."
09.08.1923Chicago Tribune"Scientist says Arctic ice will wipe out Canada"
Dez. 1932The Atlantic"We must be just teetering on an ice age which some relatively mild geologic action would be sufficient to start going."
1938Quarterly Journal of the Royal Meteorological Society, Nr. 64, S. 223"Der vom Menschen verursachte Treibhauseffekt ist da. Die Zukunft kann aufgrund der Treibhausgase nur heißer werden."
20.02.1969New York Times"The Arctic pack ice is thinning and that the ocean at the North Pole may become an open sea within a decade or two."
Feb. 1974Fortune magazine"There is very important climatic change going on right now [...] It is something that, if it continues, will affect the whole human occupation of the earth – like a billion people starving."
01.03.1975Science News"The cooling since 1940 has been large enough and consistent enough that it will not soon be reversed, and we are unlikely to quickly regain the »very extraordinary period of warmth« that preceded it."
01.03.1975Science News"The temperature has already fallen back some 0.6 degrees, and shows no sign of reversal."
Jul/Aug 1975International Wildlife"But the sense of the discoveries is that there is no reason why the ice age should not start in earnest in our lifetimes."
1992Al Gore, "Earth in the Balance""About 10 million residents of Bangladesh will lose their homes and means of sustenance because of the rising sea level, due to global warming, in the next few decades."
02.02.2006The Daily Telegraph"»Billions will die«, says Lovelock, who tells us that he is not normally a gloomy type. Human civilisation will be reduced to a »broken rabble ruled by brutal warlords«, and the plague-ridden remainder of the species will flee the cracked and broken earth to the Arctic, the last temperate spot, where a few breeding couples will survive."
Teilweise zitiert nach Fire and Ice, wo der Leser eine umfassende Quellensammlung findet.

Eine neue Qualität gibt es freilich noch: man hat inzwischen mehr als früher erkannt, daß man aus Angst Geld schlagen kann. Daher scheinen sich beim Klimaschwindel alle einig zu sein. Das derzeitige Propagandatrommelfeuer wird also wohl noch eine ganze Weile weitergehen – bis irgendwann neue Geister aufstehen, die wieder von der kommenden Eiszeit schwadronieren. Oder bis der hierzulande abgezockte und andernorts ausgehungerte Bürger endlich die Schnauze voll hat und das Klimapack dorthin schickt wo alle Diktatoren eines Tages enden. In Deutschland freilich haben wir damit schon Erfahrungen gesammelt, 1989/90 zum Beispiel. Deutschland hat für erneute Versuche, die Demokratie wieder einzuführen, freilich gut vorgesorgt, demnächst sogar mit der Todesstrafe. Die Hungerunruhen in manchen Teilen der Welt, die die Weltbank kürzlich schon als kommenden "Hunger-Tsunami" bezeichnete, könnten dennoch die Vorboten einer weltweiten Wende sein. Der Anfang vom Ende des Klimaschwindels. Fragt sich nur, wieviele Menschenleben diese lebensverachtende Ideologie noch kostet bis es endlich so weit ist.

Literatur: Maxeiner, D. und Miersch, M., "Lexikon der Öko-Irrtümer", Eichborn, 5. Aufl., Frankfurt 1998, ISBN 3-8218-0586-2.

Links zum Thema: Klimaschwindel: das schmutzige Geschäft mit der grünen Sklaverei | Nahrungsmittelsicherheit: die Hungerkatastrophe, oder die schmutzigen Ziele der Vereinten Nationen | Klimaschwindel: warum sich alle einig sind | Neuer EU-Vertrag: Europäische Union vor der Wiedereinführung der Todesstrafe | Die Tortilla-Krise: was wir von Mexiko lernen könnten (wenn wir nur wollten) | Übersicht: die wichtigsten Notstandsgesetze in Deutschland | Dichloro-diphenyl-trichloro-ethane, oder von der Rückkehr der Menschlichkeit (interne Links) Business & Media Institute | Fire and Ice (externer Link)


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