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Leserzuschrift vom 10.08.2006

zu "Zwischenruf: ein heißer Sommer macht noch keine Klimakatastrophe"

Absender: Thomas Brinkmann

Es scheint, daß wir nicht die einzigen sind, die an der Folklore vom angeblichen Klimawandel zweifeln. Auch in der Meteorologie wird die globale Erwärmung und ihre generelle Verantwortlichkeit für alle Veränderungen in der Natur anscheinend noch keineswegs als gesicherte Tatsache betrachtet. Das in dem Artikel erwähnte Interview kann man übrigens auf www.dradio.de als Audio-Stream anhören:

Nun muß auch ich mal wieder zum Thema Klimawandel eine "Spitze" loslassen. Nachdem uns im Juli von den verschiedensten Meteorologen DER Jahrhundertsommer 2006 als Vorbote zukünftiger regelmäßiger Jahrhundertsommer erklärt worden ist, frage ich mich im Moment (der verregnete August läßt grüßen), wie die Wissenschaft das Wetter der nächsten 50 Jahre vorhersagen will, wenn Sie es noch nicht einmal für die nächsten 5 Tage schafft. Und nun geschieht noch etwas Unglaubliches! Da erdreistet sich der renommierte Schweizer Geologe Ueli Gruner am Dienstag, dem 8.8.2006 im Deutschlandfunk zu behaupten, daß die Felsstürze an der Gotthard-Autobahn oder an der Eiger-Ostflanke nichts mit einem eventuellen Klimawandel hin zu höheren Durchschnittstemperaturen zu tun hat sondern, man höre und staune, Felsstürze in kälteren Temperaturperioden viel häufiger stattfinden. Er ist zum Beispiel auch der Meinung, daß wir im vorletzten Jahrhundert und zwischen 1950 und 1980 kleinere Eiszeiten hatten. Ich frage mich allen Ernstes, wer wo geschlafen hat! es kann doch nicht sein, daß wir öffentlich solche Ausführungen renommierter Wissenschaftler hören! Wo kämen wir denn hin, wenn jeder Wissenschaftler die Wahrheit sagen würde?

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