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Leserzuschrift vom 21.12.2002

Absender: Dr. Hans Penner, Diplomchemiker, 76351 Linkenheim-Hochstetten

Karl-Heinz Zurbonsen berichtet in den Stuttgarter Nachrichten (19.12.2002) über "Grünes Licht für sechs neue Windräder" im schönen Schwarzwald. Mir wird die politische Entwicklung in Deutschland immer unheimlicher. Aus meiner Jugendzeit kann ich mich noch sehr gut an den Meinungsterror der Nationalsozialisten erinnern. Ich stelle beängstigende Parallelen zu den heutigen Ökosozialisten fest.

Aus "Die Juden sind unser Unglück" ist "Die Atome sind unser Unglück" geworden, das eine so verrückt wie das andere. Die Behauptung der Freiburger Bürgermeisterin Stuchlik, Windenergie sei unverzichtbar, ist genauso irrational wie die frühere Volk-ohne-Raum-Propaganda.

Wer damals einen Juden heiratete, war ein Volksschänder, wer heute die Windenergie kritisiert, ist ein "Klimaschänder", wie sich die Fesa GmbH auszudrücken pflegt. Damals mußten Wissenschaft und die Wirtschaft der Regierungsideologie dienen, heute auch. Damals gab es Mitläufer, die auf das Denken verzichteten, heute gibt es sie wieder.

Die Nazis haben politisch unbrauchbare Mitbürger als "lebensunwert" erklärt. Heute werden werktäglich tausend ungeborene Kinder als gesellschaftlich unbrauchbar und lebensunwert deklariert. Die Bundesregierung macht keinen Finger krumm, um das Lebensrecht ungeborener Menschen zu schützen; warum sollte sie einen Finger krumm machen, um das Recht auf Heimat zu schützen? Man könnte mit Beispielen fortfahren. Das waren schöne Zeiten, als es noch Sozialdemokraten gab.

Dr. Hans Penner

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