Dank des digitalen Zeitalters boomt der Handel im Internet, der sogenannte E-Commerce. Immer mehr Menschen möchten Dinge oder Dienstleistungen im Internet erwerben und die Wirtschaft muss sich darauf einstellen. Der E-Commerce liegt als Branche im Trend und der digitale Handel boomt regelrecht. So wird es kaum verwundern, dass in kaum einer anderen Branche die Chancen so groß sind, einen guten und begehrten Jobs zu ergattern. Dabei gibt es unterschiedliche Wege, um im Onlinehandel Geld zu verdienen. Nachfolgend soll darauf näher eingegangen werden.
Der Bereich Data Science
Ein Mensch, der im Bereich Data Science arbeitet, kann man sozusagen als einen „Wahrsager im E-Commerce“ sehen, wobei die Anführungsstriche natürlich berücksichtigt werden sollten. Die Person wird für ein Unternehmen die E-Commerce-Strategie analysieren und versuchen, anhand von Daten das Verhalten der Kunden vorherzusagen. Dabei muss man sich genau anschauen, wie sich ein Nutzer auf einer Webseite beim letzten Besuch verhalten hat. Zum Beispiel, welche Seiten in welcher Reihenfolge aufgerufen wurde und wo er geklickt hat. Daraus kann abgeleitet werden, welche Produktempfehlungen für den Kunden besonders relevant sind.
In dem benötigten Studium ist der Praxisanteil in diesem Bereich sehr hoch. Das kann das Studium auch sehr arbeitsaufwendig machen. Dafür stehen die Einstiegschancen nach dem Studium aber auch sehr gut. Das Thema ist in allen Bereichen sehr gefragt, ob Strategie, Shop-Management oder Online-Marketing.
Tipp zwischendurch:
Im Bereich des E-Commerce sind einige Wege möglich, auch wenn man ein Quereinsteiger ist. Hilfreich könnte es dabei sein, wenn man sich zum Beispiel mit JTL Shop 5 auskennt und/oder sich über Anleitungen zu verschiedenen Programmier-Techniken selbst weiterbildet.
M-Commerce-Manager
Als ein M-Commerce-Manager treibt man den Internethandel, also das Mobile-Shopping, voran. Es ist dafür wichtig zu wissen, wie das Kaufverhalten ist. So wird recherchiert, ob mehr am Handy oder doch am PC geshoppt wird. Interessant ist auch zu wissen was passiert, wenn nebenbei zum Beispiel der Fernseher läuft. Als M-Commerce-Manager analysiert man, wie man Kunden wo am besten anspricht. Das M steht dabei für Mobile und beschreibt eine Spezialisierung von E-Commerce auf mobile Endgeräte.
E-Commerce Manager
Ein E-Commerce Manager wird auch als Shop Manager bezeichnet. Korrekter wäre wahrscheinlich die Bezeichnung Webshop-Manager. Es ist so, dass ein E-Commerce Manager für den Online-Shop einer Firma verantwortlich ist. Das können Aufgaben, wie zum Beispiel die Sortimentsauswahl für den Webshop, die Steuerung des Warenflusses, das Management von Retouren und von Zahlungsverzögerungen, die Preisermittlung, die Produkt- und Preisauszeichnungen, die Bestandsverwaltung, das Management von Lieferanten und Zulieferern und auch die Kundenverwaltung sein. Dazu steuern E-Commerce Manager das Setup eines Online-Shops und planen den Web-Auftritt im Detail. Sie können beispielsweise Lastenhefte erstellen, über welche Funktionen der Auftritt und über welches Design dieser verfügen soll. Der E-Commerce Manager gib das passende Konzept dann an verschiedene Experten weiter, die wiederum mit der Umsetzung betraut sind. Oft geht dem Ganzen auch ein Informatik-Studium voraus.
Die Berufsaussichten im E-Commerce
Da sich viele Unternehmen über einen Fachkräftemangel beklagen, haben deshalb E-Commerce-Absolventen jetzt und auch zukünftig sehr gute Jobperspektiven. Das Einstiegsgehalt kann sich aber stark unterscheiden. Abhängig von der Branche und der Unternehmensgröße kann es bei ca. 35.000 bis 39.000 Euro liegen.





