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Zwischenruf: Der Tag des Wassers

Der 22. März eines jeden Jahres gilt seit einer Resolution der Vereinten Nationen von 1992 als "Tag des Wassers". In der Bevölkerung ungefähr so bekannt wie einst in der DDR der Tag des Industriearbeiters wird dieses Datum nunmehr doch von allen möglichen (und auch einigen eher unmöglichen) Organisationen für Ihre Public Relations-, d.h. Propagandazwecke genutzt. Natürlich hören wir überall, wie knapp das Wasser doch sei. Ein Hohn, hinterfragt man dieses hohle Propagandagerede nur ein ganz klein wenig.

So ist unser schöner Heimatplanet nicht umsonst als "blauer Planet" bekannt, denn er ist zu zwei Dritteln seiner Oberfläche mit Wasser bedeckt. Da von Wasserknappheit zu sprechen ist noch unglaubwürdiger als die vielen anderen Lügen der Öko-Religion.

Ja, höre ich die Ökologisten antworten, das sei doch alles ungenießbares Salzwasser. Wohl wahr, aber man kann es entsalzen, die dafür erforderliche Technik steht allgemein zur Verfügung. Man muß es nur wollen, und dafür noch nichtmal ein böses Kernkraftwerk bauen, denn Meerwasserentsalzung funktioniert auch ganz gut mit Solarenergie, gerade weil oft in südlichen Ländern mit viel Sonne das Trinkwasser fehlt (und weil keine Synchronizitätsanforderung zwischen Energieerzeugung und -Nachfrage besteht, wie etwa bei der Stromversorgung). Es fehlt also nicht an Wasser, auch nicht an der Technik, es verfügbar zu machen, sondern an politischem Willen dazu.

Das ist, was offenbar der "Tag des Wassers" unter der Decke halten soll: man hat Wasser im Überfluß, und die Technik, es allen Menschen zugänglich zu machen, will aber genau das gerade nicht. Nur Propagandagedröhn höre ich in den Medien, aber nichts von UN-Kampagnen zur Installation von Meerwasserentsalzung, Pipelines und anderer Infrastruktur. Nur Geschwätz, aber keine Hilfe. Kein Wunder, denn wir alle wissen, daß wir viel zu viele sind. Entwicklung und Fortschritt werden im Namen der Überbevölkerungsideologie verhindert. Das ist die wahre Politik der United Nations. Das sollen wir nicht sehen. Deshalb gibt es den "Tag des Wassers", der in Wirklichkeit ein "Tag der Wasserverknappung" ist. Pfui Teufel!

Link zum Thema: Die zehn Gebote der Öko-Religion (interner Link)

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