Pflanzen produzieren Methan - was aber sagt uns das?

Deutsche Klimaforscher, bekanntlich die Hoheprister der herrschenden Öko-Staatsreligion, haben herausgefunden, daß Pflanzen Methan produzieren. Frank Keppler vom Heidelberger Max-Planck-Institut für Kernphysik und seine Kollegen schreiben in der aktuellen Ausgabe des Magazins "Nature" über ihre Entdeckung, daß die Flora weltweit bis zu 240 Megatonnen des Gases freisetzen. Das würde den BWL-Boten an sich nicht interessieren, denn er gehört der grünen Staatslehre bekanntlich nicht an. Aber es rüttelt an den Grundfesten des grünen Lügengebäudes. Das System zeigt erste Risse - und ausgerechnet in seiner innersten Ideologie.

An sich ist es ja "nur" eine wissenschaftliche Entdeckung, die Biologen interessiert - und die Klimaforscher: Pflanzen produzieren auch in Gegenwart von Sauerstoff das "Klimagas" Methan, und zwar um so mehr, je wärmer es ist. Und das in großen Mengen: bis zu 30% der weltweiten Gesamtemission soll auf Pflanzen zurückgehen. Ja was denn, doch nix mit dem menschengemachten "Treibhauseffekt"?

Noch schöner ist die Erkenntnis, daß die Methanemission mit zunehmender Temperatur ansteige: da es ja angeblich wärmer wird, muß man mit einem in Zukunft höheren Methangehalt der Luft rechnen - was wiederum die Methanemission verstärkt und damit selbst wieder das Klima anheizt. Haben wir also bald ein Klima von 500 °C, wie auf der Venus? Wie konnten wir Jahrmillionen mit einer so dichten Vegetation ohne Klimakollaps überleben? Die Treibhausideologie beißt sich jetzt offensichtlich selbst in den Schwanz - oder führt zu dem Schluß, daß man schädliche Methanemittenten schleunigst entfernen müsse. Also fort mit den Tropenwäldern, ab in die Sägewerke mit den bösen Methanproduzenten. Bäume sind schlecht, pfui, bah!

Wie gesagt, die wissenschaftliche Seite des Treibhausproblemes interessiert den BWL-Boten nicht, nur dessen ideologische Komponente, aber die steht ja seit Jahren im Vordergrund. Und hier geht möglicherweise eine moderne Religion bald an ihren eigenen Widersprüchen zugrunde, denn industrielle Prozesse produzieren kaum Methan - außer freilich der Energie aus Biomasse. Auch "erneuerbare" Energien als "Klimakiller"? Und Abholzungsprogramme zum Klimaschutz lassen sicher einer seit Jahrzehnten grün indoktrinierten Öffentlichkeit schlecht verkaufen. Daß auch das oft gescholtene CO2 nicht wirklich ein Schadstoff ist hingegen auch nicht. Dennoch ist es holländischen Treibhausbesitzern weiterhin erlaubt, ihre Pflanzen mit diesem "Klimakiller" zu begasen - noch so ein Widerspruch des Systems.

Eines kann man aus der wissenschaftlichen Posse aber ganz sicher lernen: gefälschte Klimastatistiken und Petitionen zahlreicher Nobelpreisträger gegen die Kyoto-Ideologie sind nicht gerade, was man von einer gesicherten Faktenlage erwarten könnte. Dennoch zerstört die Politik aufgrund des Klima-Blödsinns systematisch Arbeitsplätze und damit die Lebensbasis des Volkes. Die Ökowissenschaften sind zur Grundlage struktureller Gewalt und damit zum ideologischen Kern eines grünfaschistischen Systems geworden. Ihre wissenschaftliche Sachaussage ist schon seit Langem der Beliebigkeit anheimgefallen, denn aus jeder Aussage lassen sich die besten Horrorszenarien zaubern, die für neue ideologische Beschränkungen und gesellschaftliche Bußübungen taugen.

Ach ja: Methan ist übrigens einer der Hauptbestandteile von Darmgasen. Also doch ein Ansatz zur Zwangsbewirtschaftung, denn die Furzsteuer gibt es schon. Bald auch bei uns.

Links zum Thema: Die zehn Gebote der Öko-Religion | Noch mehr Zweifel am »Treibhauseffekt« | Proteste und Petitionen von Wissenschaftlern gegen "Klimapolitik" und das Kyoto-Protokoll | Argumente gegen Kyoto und die Ökologisten | Aluminiumindustrie: an der Grenze zum Öko-Tod | Tractatus Oeco-Politicus | Keine Satire: Die Furzsteuer kommt! | Öko-Narrenhaus: »Projektbezogene Mechanismen«, oder was ein Schweinefurz »wert« sein kann (interne Links)

Hinweise auf relevante Inhalte der BWL CD: [Lexikon]: "Emissionshandel", "Energie", "Quasi-Steuer", "Krise", "Rationierung". [Manuskripte]: "VWL Skript.pdf".
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