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Klimakonferenz in Moskau gescheitert: Von den Russen lernen...

Am Freitag ist offensichtlich die sogenannte Klimakonferenz zur Restriktion der vorgeblichen Treibhausgase in Moskau gescheitert. Der russische Präsident Putin hat das Protokoll von Kyoto, das uns auch den Handel mit Emissionsrechten bringen soll, nicht ratifiziert. Die in dem Protokoll vorgesehenen Repressionsmaßnahmen gegen Energieerzeugung und produzierende Industrie treten erst in Kraft, wenn genug Länder beitreten, die mindestens 55% der weltweiten CO2-Emission zu verantworten haben. Nachdem die USA sich aus dem Zwangssystem des Kyoto-Protokolls zurückgezogen haben, geht es nunmehr nicht mehr ohne Rußland.

Kyoto Nein Danke!Das Protokoll von Kyoto sieht vor, die Abgabe von CO2 an die Atmosphäre, und damit praktisch die gesamte Energieerzeugung, unter die Kontrolle einer Weltbürokratie unter Leitung der U.N. zu bringen - ohne daß es eine gesicherte wissenschaftliche Basis für die These vom angeblichen Treibhauseffekt gäbe. Dies würde zu einer drastischen Erhöhung der Energie- und damit praktisch aller Güterpreise führen; gleichzeitig könnte durch den Zertifikatehandel die Finanzwirtschaft "Werte" ohne Arbeit und Energie schaffen.

Außerdem würde die Zwangsbewirtschaftung von Energie ein ausgezeichnetes Herrschaftsinstrument gegen das eigene Volk darstellen, denn anstatt dem Bürger mit immer neuen und immer absurderen Reformen in die Tasche zu greifen, würde das jetzt ganz "marktwirtschaftlich" geschehen, und keiner wäre verantwortlich, denn Gesetze müßten nicht mehr verändert werden, um die Abzocke zu verschärfen. Und schon beim gegenwärtigen Stand der Gleichschaltung wäre mit nennenswertem Widerstand wäre kaum zu rechnen, retten wir Gutmenschen doch den Planeten, wenn wir nur schön kräftig verzichten, und wer würde sich gegen solch edle Erlösungsziele ernsthaft auflehnen wollen?

All das scheint jetzt doch ins Wanken zu geraten - zwar noch nicht der Glaube, aber doch das Herrschaftsinstrument, auf das der Öko-Staat sich so verlassen hat. Ob sich das freilich bis 2005 auch bis zur Europäischen Union durchsprechen wird, oder ob man in Europa versuchen wird, ein solches Zwangsbewirtschaftungssystem auch ohne die Russen in Kraft zu setzen, bleibt abzuwarten.

Einst hieß es in der ehemaligen DDR, daß von den Sowjets zu lernen siegen zu lernen heiße. Wer weiß, vielleicht ist da ja doch noch etwas dran!

Links zum Thema: Treibhausgasemissionsberechtigungen: Es wird ernst | Proteste und Petitionen von Wissenschaftlern gegen "Klimapolitik" und das Kyoto-Protokoll | Öko-Gleichschaltung: so weit sind wir schon gekommen | Vom wahren Sinn des Umweltschutzes: Moskau und der "Klimaschutz" | Energie, Angst und Herrschaft: Gürtel enger schnallen (interne Links)

Hinweise auf relevante Inhalte der BWL CD: [Lexikon]: Stichworte "Emissionshandel", "Quasi-Steuer". [Manuskripte]: "Globalisierung.pdf", "VWL Skript.pdf".
Diese Hinweise beziehen sich auf die zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Artikels aktuelle Version der BWL CD. Nicht alle Inhalte und nicht alle Stichworte sind in älteren Fassungen enthalten. Den tagesaktuellen Stand ersehen Sie aus dem Inhaltsverzeichnis oder dem thematischen Verzeichnis.


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